Landausflug in Gravdal (Leknes)

Gravdal (Leknes) auf eigene Faust

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Verträumte Fischerdörfer, malerische Fjordlandschaften, die lange Tradition des Fischfangs und eine spannende Vergangenheit – das alles zeichnet die Inselgruppe der Lofoten aus. Kein Wunder, dass diese ein beliebtes Ziel für Kreuzfahrten durch Nordeuropa sind. Immer häufiger legen Kreuzfahrtschiffe in dem Hafen von Gravdal (Leknes) an und ermöglichen ihren Gästen, die atemberaubende Schönheit der Region zu erkunden. Erfahren Sie hier alles Wichtige, um Gravdal (Leknes) auf eigene Faust zu erkunden. Wir informieren Sie über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf den Lofoten und wie Sie diese am besten erreichen.

Gravdal (Leknes) Kreuzfahrthafen

Der lokale Kreuzfahrthafen liegt tatsächlich weder in Gravdal noch in Leknes, sondern genau dazwischen. Dennoch wird er nach den norwegischen Kommunen benannt. An der Pier können nur kleine Kreuzfahrtschiffe anlegen, größere liegen stattdessen vor der Bucht auf Reede. Kreuzfahrtgäste werden in diesem Fall mit Tenderbooten an Land gebracht, wobei die Fahrt mit den kleinen Booten in diesem Hafen zum Glück sehr kurz ist. Binnen weniger Minuten erreichen Sie einen kleinen Anleger bei Gravdal, an dem es einen Souvenirladen, einen Imbiss sowie eine Infotafel des lokalen Tourismusbüros gibt. Auch eine Haltestelle für Shuttle-Busse wurde eingerichtet.

Für weitere Informationen besuchen Sie gerne unsere Seite Gravdal (Leknes) Kreuzfahrt-Hafenterminal.

Alternativen zu Ausflügen auf eigene Faust

Erkunden Sie die Schönheit der Lofoten mit ihren verträumten Landschaften, geprägt von kleinen Dörfern vor schroffen Berglandschaften, weißen Sandstränden und Norwegens malerischen Fjorden. „Meine Landausflüge“ entführt Sie zu den Highlights der Region und ermöglicht Ihnen trotz der begrenzten Liegezeit einen hervorragenden Überblick über die beliebte Inselgruppe. So brauchen Sie sich keine Sorgen machen, wie Sie die doch meist entfernt gelegenen Ziele erreichen. Überzeugen Sie sich selbst von unserem Angebot:

6 Highlights für Gravdal und Leknes auf eigene Faust

Wenn man an Norwegen denkt, hat man sofort die schönen Fjordlandschaften, umgeben von eindrucksvollen Gebirgen und verträumten Fischerdörfern, im Kopf. Die Lofoten vereinen diese mit einer vielfältigen Mischung aus lokalen Traditionen, der Wikingervergangenheit und weiteren Highlights in der Natur, wie weißen Sandstränden. Der Kreuzfahrthafen von Gravdal (Leknes) eignet sich hervorragend als Ausgangspunkt für Landausflüge in die Region. Wenn Ihr Kreuzfahrtschiff hier anlegt, sollten Sie auf keinen Fall an Bord bleiben!

Buksnes Kirke

Buksnes Kirke

In dem kleinen Dorf Gravdal befindet sich eine der ältesten Kirchen der Lofoten: die Buksnes Kirche. Das eindrucksvolle Gebäude im Drachenstil hat Platz für bis zu 600 Personen. Gebaut wurde die Kirche im Jahr 1905 nach den Plänen des Architekten Karl Norum. Besonders charakteristisch ist nicht nur die Holzfassade in ihrem knalligen Rot-Ton, sondern auch der mächtige Turm an der Westseite. Rundherum liegt zudem ein Friedhof und auch die malerische Natur der Lofoten ist bereits zum Greifen nah. Vom Hafen aus können Sie die Buksnes Kirke bequem zu Fuß erreichen. Sie ist deshalb unter Einheimischen und Touristen gleichermaßen ein beliebtes Ziel.

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Lofotr Wikingermuseum

In Borg können Sie ein Stück norwegische Geschichte hautnah erleben. Hier befindet sich das längste rekonstruierte Langhaus der Welt. Mit seiner matten Färbung und den bewachsenen Fassaden fügt es sich bei einer beeindruckenden Länge von 83 Metern hervorragend in die von Bergen durchzogene Landschaft ein. Verschiedene Ausstellungsräume vermitteln einen interessanten Einblick in die Geschichte von Borg, das einst der Häuptlingssitz auf den Lofoten war. In alten Kostümen werden handwerkliche Techniken oder auch Kochen auf Wikingerart vorgeführt, sodass Besucher einen authentischen Einblick in das frühere Leben der Wikinger in der Region bekommen. Da das Häuptlingshaus früher ein Bauernhof gewesen ist, gibt es auch heute noch Weideflächen, beispielsweise mit Pferden, Kühen, Schafen und Wildschweinen. Am angrenzenden See gibt es zudem ein Wikingerschiff zu erkunden, mit dem Besucher des Museums sogar in See stechen können.

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Nusfjord auf den Lofoten

Fischerdörfer

Kaum etwas ist so charakteristisch für die Lofoten wie die idyllischen Fischerdörfer mit ihren typischen roten Holzbauten. Diese sollten Sie sich bei Ihrem Ausflug auf eigene Faust nicht entgehen lassen! Südlich von Gravdal ist beispielsweise das kleine Dorf Ballstad gut zu erreichen. Hier spielt die Fischerei tatsächlich bis heute eine große Rolle. Rund um das Dorf herum werden Sie immer wieder Holzgestelle finden, auf denen der für die Region typische Stockfisch von Februar bis Mai getrocknet wird. Ebenfalls empfehlenswert ist ein Besuch in Nusfjord. Dieses Dorf liegt auf der Nachbarinsel Flagstadøya und wurde 1975 um UNESCO Weltkulturerbe ernannt. Nusfjord ist eines der besterhaltenen Dörfer und zugleich ein kostenpflichtiges Freilichtmuseum. Die kleinen roten und gelben Fischerhütten sowie viele der Fischerhäuser wurden bereits rund um 1800 gebaut, sind aber bestens erhalten und auch heute noch absolut sehenswert.

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Wanderungen auf den Lofoten

Nicht nur bei Nacht, wenn die Mitternachtssonne scheint, lassen sich traumhafte Wanderungen unternehmen. Auch am Tag sind Landausflüge in die malerische Natur ein tolles Erlebnis, bei dem Sie in aller Ruhe und Behaglichkeit Ihre Seele baumeln lassen können. Wenn Sie sich nach einer Herausforderung sehnen, können wir Ihnen eine Wanderung auf den Justadtinden, den höchsten Gipfel auf der Insel Vestvågøy, empfehlen. Nach einer anspruchsvollen, aber auch sehr abwechslungsreichen Wanderung werden Sie mit einem atemberaubenden 360-Grad-Blick auf die umliegenden Fjordlandschaften belohnt. Immer noch fordernd, aber doch etwas leichter ist die Wanderung zum Himmeltinden. Auch dieser Gipfel hält einen spektakulären Panoramablick bereit. Schon während der Wanderung können Sie die Aussicht auf das Meer und umliegende Berge genießen.

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Mitternachtssonne in Norwegen

Mitternachtssonne

Wie wäre eigentlich das Leben, wenn die Sonne niemals unterginge? Finden Sie es heraus, wenn Sie die Lofoten während der Sommermonate auf eigene Faust erkunden. Die sogenannte Mitternachtssonne gehört zu den beeindruckendsten Naturphänomenen der Region und verleitet jährlich zahlreiche Touristen zu Nachtwanderungen – im Hellen! Zwischen dem 26. Mai und 17. Juli geht die Sonne nämlich gar nicht unter, sondern kreiert stattdessen eine zauberhafte Szenerie. Wenn Sie das Glück haben, über Nacht im Hafen von Gravdal (Leknes) zu liegen, nutzen Sie die Chance, eine von zahlreichen möglichen Aktivitäten auszuüben. Ein Mitternachtspicknick am Haukaland Strand ist beispielsweise ein Erlebnis, das Sie sicher niemals vergessen werden.

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Highlights in der Umgebung von Gravdal (Leknes)

Gravdal und Leknes sind kleine Dörfer, in denen es nicht viel zu entdecken gibt. Viele der oben genannten Ziele sind von dort aus aber schnell zu erreichen und für Landausflüge auf eigene Faust hervorragend kombinierbar. Es kann sich jedoch lohnen, auch weitere Strecken auf sich zu nehmen. Denn auf den Lofoten schlummern zahlreiche Highlights, die darauf warten, von Ihnen entdeckt zu werden.

Svolvær

Wer einen Kontrast zu den kleinen Fischerdörfern sucht, ist in Svolvær an der richtigen Adresse. Die Stadt ist nämlich nicht nur die Hauptstadt der Lofoten, sondern auch eine der größten Städte der Region. Freuen Sie sich vor Ort auf eine bunte Mischung aus Natur, Kultur und Tradition. Svolvær ist in erster Linie nämlich für seine Galerien, Kunsthandwerksläden und Ausstellungen bekannt und stellt somit ein echtes Paradies für Kulturinteressierte dar. Doch auch wer kulturell geprägten Landausflügen auf eigene Faust nichts abgewinnen kann, hat die Möglichkeit vor Ort spannende Abenteuer erleben. Die „Lofoten-Wand“, ein großer Felsen hinter der Stadt, ist ein hervorragendes Ziel für Wanderungen und Kletter-Touren und ermöglicht Ihnen traumhafte Ausblicke in die gesamte Umgebung von Svolvær. Außerdem befindet sich hier die Bar „Magic Ice Lofoten“, in der Sie einen ganz besonderen Abend mit Ihren Liebsten verbringen können. Das Innere der Bar besteht nämlich vollständig aus Eis, ja, sogar die Becher, in denen die leckeren Getränke serviert werden. Lassen Sie sich dieses Erlebnis auf keinen Fall entgehen!

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Uttakleiv Strand auf den Lofoten

Weiße Sandstrände

Machen Sie sich bereit für ein Erlebnis, welches Sie in der Form vielleicht nicht in Norwegen erwarten würden. Neben den typischen Fjord- und Berglandschaften gibt es auf den Lofoten nämlich sogar weiße Sandstände in atemberaubender Kulisse. Wäre das Wasser nicht so kühl, könnte man glatt meinen, man stehe plötzlich in der Karibik. Die Temperaturen tun den Traumstränden aber keinen Abbruch und es gibt wunderschöne Buchten zu entdecken. Auf der Nachbarinsel Flagstadøya befindet sich der kleine Ort Ramberg mit einem feinsandigen langen Strand. Im Norden der Insel Vestvågøya liegt hingegen der bekannte Strand Uttakleiv, umgeben von einer schroffen Bergkulisse. Der weiße Sand durchbricht geradezu das kräftige Grün der Landschaft und trennt diese von dem türkisfarbenen Wasser. Fotografen schätzen den Ort vor allem für die zauberhaften Lichtverhältnisse, insbesondere während der Mitternachtssonne im Sommer und der Nordlichter im Winter. Ein weiterer Traumstrand befindet sich nur 12 Kilometer von Leknes entfernt: Der beliebte Haukaland Strand. Auch hier raubt der Kontrast zwischen Bergen, kräftig leuchtendem Wasser und feinstem Sand Besuchern den Atem. Schon die Umgebung rund um den Strand herum ist mit ihren schroffen Bergen und Kliffen sehr sehenswert.

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Fischerdorf Reine

Reine

Das Fischerdorf Reine werden Sie sicher von zahlreichen Bildern und Prospekten über die Lofoten kennen. Die kleinen roten Holzhäuser vor der dramatischen Berglandschaft übertreffen die übrigen Dörfer mit einer besonders magischen Atmosphäre. Bei den charakteristischen Holzhäusern handelt es sich übrigens um Fischerhütten, auch bekannt als Rorbuer. Im Vergleich zu Ballstad beispielsweise ist die Fischerei hier aber nicht mehr allzu bedeutend. Stattdessen wurden viele der kleinen Häuschen liebevoll restauriert und sind nun gemütliche Unterkünfte für Touristen. Wenn Sie etwas mehr Zeit in Reine verbringen möchten, können wir Ihnen eine Wanderung auf den Reinebringen empfehlen. Zwar ist auch diese nicht besonders einfach, der Ausblick beim Erreichen des Gipfels ist aber unbeschreiblich schön.

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Å i Lofoten

Å i Lofoten

Mindestens genauso bekannt wie Reine ist auch das Fischerdorf mit dem wohl kürzesten Namen der Welt: Å. Der kurze Name ist Programm, denn das Dorf ist als kleinstes Fischerdorf der Lofoten sehr überschaubar und dadurch ganz besonders idyllisch. Nur ca. 20 Menschen leben hier. Å ist quasi eine Art Freilichtmuseum, in dem Sie die Tradition und Geschichte der Fischerei auf den Lofoten hautnah erleben können. Außerdem kommt der Kontrast zwischen den roten Fischerhäuschen und den dunklen Bergen, die diese umgeben, hier besonders zum Vorschein.

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Fußballfeld in Henningsvær

Henningsvær

Inzwischen dürfte klar geworden sein, dass die Fischerdörfer eine der Hauptattraktionen der Lofoten sind. Henningsvær erweitert die Liste der bekanntesten Dörfer und ist insbesondere unter Fußballfans beliebt. Der Grund: Vor Ort gibt es zwar auch die klassischen roten Häuschen, besonders viel Aufmerksamkeit bekommt jedoch das Fußballfeld, das auf einer kleinen Insel liegt und von dunklen Felsen eingerahmt wird. Wer das Glück hat, hier einmal spielen zu können, kann sich über ein ganz besonderes Erlebnis freuen. Doch schon der Anblick des „Henningsvær Football Stadium“ ist einzigartig.

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Transfer zum Kreuzfahrt-Hafenterminal

Taxi

Der lokale Flughafen liegt nur rund 5,5 Kilometer entfernt von dem Kreuzfahrthafen von Gravdal (Leknes), welchen Sie deshalb problemlos mit dem Taxi erreichen können. Eine Fahrt dauert nicht einmal 10 Minuten. In der Regel stehen am Flughafen immer einige Wagen bereit, Sie können diese aber auch telefonisch bzw. über die Website von Vestvågøy Taxi (auch Lofoten Taxi genannt) sowie über die Tablets in den Flughafenterminals bestellen.

Öffentliche Verkehrsmittel

Die öffentlichen Verkehrsmittel sind eine kostengünstige Alternative zu Taxis. Wichtig zu erwähnen ist aber, dass Sie von der finalen Haltestelle bis zum Liegeplatz Ihres Kreuzfahrtschiffes je nach Tageszeit rund 20 Minuten zu Fuß laufen müssen. Abhängig vom Wetter und der Menge an Gepäck ist also von diesem Fortbewegungsmittel abzuraten. Sollten die öffentlichen Busse für Sie dennoch interessant sein, steigen Sie an der Haltestelle Lufthavnveien kryss in den Bus der Linie 741 Richtung Leknes Sentrum. An der Station Leknes Sentrum steigen Sie dann um in den Bus der Linie 742 Å i Lofoten und fahren rund 4 Minuten zu der Station Storeide. Den Rest der Strecke müssen Sie dann auf eigene Faust zu Fuß bewältigen. Alternativ fährt einmal täglich der Bus der Linie 766 Richtung Gravdal direkt zum Kreuzfahrthafen. Prüfen Sie also gerne im Voraus, ob diese Linie für Sie zufällig infrage kommt. Auf der Seite des lokalen Anbieters „Reis Nordland“ können Sie die besten Routen für Ihre Ankunftszeit prüfen und Fahrplanänderungen einsehen.

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Wie erreiche ich das Stadtzentrum?

Zu Fuß

Gravdal und Leknes liegen jeweils rund 3 bis 4 Kilometer von dem Kreuzfahrthafen entfernt und können in 35-45 Minuten zu Fuß erreicht werden. Die Strecke ist zwar etwas länger, Sie können bei Ihrem Spaziergang aber bereits die Umgebung erkunden und sich von der verträumten Atmosphäre in den Bann ziehen lassen.

Shuttlebusse

Im Hafen wird in der Regel ein kostenpflichtiger Shuttlebus angeboten, der Sie alle 30 Minuten nach Leknes bringt. Ein Tagesticket kostet zwischen 10-15 Euro. Gegen einen Aufpreis können Sie zudem weiter zum Lofotr Wikingermuseum fahren oder an der 1,5-stündigen Panoramatour teilnehmen. Es ist nicht nötig, die Fahrten im Voraus zu reservieren, sodass sich die Shuttlebusse auch für spontane Landausflüge auf eigene Faust bestens eignen.

Taxi

Anders als in den meisten anderen Häfen stehen in Gravdal (Leknes) in der Regel keine Taxis am Hafenterminal bereit. Sie können diese aber telefonisch bzw. über die Website von Vestvågøy Taxi vorbestellen und dann bequem binnen weniger Minuten ins Stadtzentrum fahren.

Öffentliche Busse

Zwar befindet sich direkt vor dem Kreuzfahrthafen eine Bushaltestelle, laut der Website des lokalen Anbieters „Reis Nordland“ werden von dort aktuell aber kaum Verbindungen in die Stadtzentren von Gravdal oder Leknes angeboten. So hält an der Haltestelle nur der Bus der Linie 766 in Richtung Gravdal, dessen Abfahrtzeiten sehr unregelmäßig sind und im Voraus unbedingt geprüft werden sollten. Alternativ können Sie rund 20 Minuten zur nächsten Haltestelle laufen. In der selben Zeit hätten Sie die Städte jedoch auch schon fast zu Fuß erreicht, sodass eine Fahrt mit den übrigen öffentlichen Bussen sich kaum lohnt, wenn Sie ausschließlich eines der Stadtzentren besuchen möchten.

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Fortbewegung in Gravdal (Leknes)

Zu Fuß

Wie bereits erwähnt, liegen Gravdal und Leknes nur rund 3-4 Kilometer vom Kreuzfahrthafen entfernt und können leicht zu Fuß erreicht werden. Besonders viel zu sehen gibt es dort allerdings nicht, sodass die meisten Kreuzfahrtgäste Landausflüge in die malerische Umgebung bevorzugen. Die Highlights der Region sind zu Fuß allerdings nicht zu erreichen.

Shuttlebusse

Wenn Sie in nur 90 Minuten einen vielfältigen Eindruck von den Lofoten erhalten möchten oder sich für die Geschichte der Wikinger in der Region interessieren, können Sie nach Ihrer Ankunft in Gravdal (Leknes) ein entsprechendes Ticket für den Shuttlebus kaufen. Reservierungen sind im Voraus nicht nötig.

Taxi

Im Kreuzfahrthafen stehen in der Regel keine Taxis bereit. Grundsätzlich sind die Fahrten in Norwegen auch recht teuer, sodass Sie gut planen sollten, wie weit Ihr Ziel entfernt liegt und mit welchen Kosten Sie rechnen müssen. Grundsätzlich variieren die Preise je nach Tageszeit, insbesondere am Abend und in der Nacht gibt es beispielsweise Zuschläge. Es gibt jedoch auch eine gesetzliche Höchstpreisregelung, über die Sie sich im Voraus informieren können.

Öffentliche Verkehrsmittel

Die Bushaltestelle direkt am Hafen scheint aktuell leider nur eine einzige Buslinie ins Stadtzentrum anzubieten. Es handelt sich um die Linie 766, die unter der Woche jedoch nur einmal täglich, um 08:35 Uhr am Hafen hält. Samstags gibt es mehrere Abfahren, sonntags hingegen ebenfalls nur eine einzige und diese auch erst spät am Abend. Es kann deshalb interessant sein, den rund 20 minütigen Fußweg zu einer der Bushaltestellen der Umgebung auf sich zu nehmen und von dort einen Landausflug in die wunderschöne Umgebung von Gravdal und Leknes zu machen. Auf der Website des lokalen Anbieters Reis Nordland können Sie im Voraus die besten Verbindungen recherchieren. Über die Reis-App gibt es zudem die Möglichkeit, Tickets zu erwerben. Alternativ ist dies auch beim Busfahrer mit Debitkarte oder Bargeld möglich, hier müssen Sie aber mit einem Aufschlag rechnen. Es gibt übrigens auch Periodenkarten, die für 24 Stunden gültig sind und sich hervorragend für ganztägige Landausflüge auf eigene Faust eignen.

Mietwagen

An dem rund 5 Kilometer entfernten Flughafen gibt es verschiedene internationale Anbieter für Mietwagen. Einige liefern die Autos sogar zum Kreuzfahrt-Hafenterminal, sodass Sie die Anfahrt zum Flughafen nicht extra organisieren müssen, so zum Beispiel Rent a Car Lofoten.

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Wissenswertes für Landausflüge in Gravdal (Leknes)

Reedereien und Routen

Für die meisten Reedereien sind die beliebten Kreuzfahrten entlang der norwegischen Fjorde nicht mehr aus dem Programm wegzudenken. Auch die verträumten Dörfer der Lofoten werden immer beliebter, sodass die namenhaften deutschen Reedereien TUI Cruises und AIDA Cruises den Hafen Gravdal (Leknes) inzwischen regelmäßig anfahren. Darüber hinaus legen natürlich auch viele internationale Reedereien an, darunter Regent Seven Seas Cruises, Costa Kreuzfahrten, P&O Cruises, nicko Cruises, Princess Cruises oder Hapag-Lloyd Cruises.

Einreise und Visum

Für Ihre Norwegen Reise benötigen Sie kein Visum, obwohl das Land kein EU-Mitglied ist. Ihr Personalausweis oder Reisepass reichen in der Regel völlig aus.

Generell empfehlen wir sich über alle gültigen Einreisebestimmungen direkt bei Ihrer Kreuzfahrt-Reederei und beim Auswärtigen Amt rechtzeitig vor Ihrer Kreuzfahrt zu informieren.

Reisezeit

Der Golfstrom sorgt auf den Lofoten für ein mild gemäßigtes Klima. Während der Wintermonate liegen die Temperaturen rund um den Gefrierpunkt, wobei es im Februar bei einer Durchschnittstemperatur von 1°C am kältesten ist. Die Höchsttemperaturen werden in den Monaten Juli und August mit ungefähr 15°C erreicht. Die meisten Kreuzfahrtschiffe legen deshalb in diesem Zeitraum an. Bei den milden Witterungsbedingungen können Sie hervorragend Wanderungen oder Bootsfahrten in der Region unternehmen. Auch die Mitternachtssonne kann mit etwas Glück während der Sommermonate gesichtet werden.

Allerdings haben die Lofoten auch im Winter ihren Reiz. Zwar ist der Oktober der regenreichste Monat des Jahres, zwischen Oktober und März können jedoch Nordlichter beobachtet werden – ein unvergleichliches Spektakel! Sie werden jedoch feststellen, dass kaum Schiffe während dieser Monate anlegen. Hauptsaison für Kreuzfahrtschiffe ist nämlich zwischen Mai und September.

Landeswährung

Die Währung ist die norwegische Krone (NOK), die sich in 100 Øre unterteilt. 1 Euro sind aktuell ca. 11,79 NOK (Stand Juli 2024).

Für die Bezahlung vor Ort empfehlen wir die Kreditkarte. Beinahe alle Geschäfte in Norwegen akzeptieren diese heutzutage auch für Kleinstbeträge. Halten Sie dabei Ihren Ausweis bereit, denn Sie müssen sich oft identifizieren, um mit Kreditkarte bezahlen zu können. Für den Fall, dass Sie gerne mit Bargeld zahlen möchten, raten wir Ihnen dazu, Wechselstuben in Norwegen aufzusuchen. Dort erhalten Sie nämlich einen besseren Wechselkurs, als wenn Sie Ihr Geld bereits in Deutschland wechseln.

Website Hafenseite und Tourismusorganisation

Offizielle Hafenseite: Lofoten Havn
Offizielle Website Lofoten: Visit Lofoten
Online-Reiseführer: Wikitravel

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Landausflug in Gravdal (Leknes)
Blick auf die Fjorde der Lofoten

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